Sonntag, Juli 06, 2008

Bistrot de Pays







In der Nähe von St. Jalle (östlich von Nyons). Hier wird nicht großartig nachgefragt, es wird gegessen was aus der Kreidetafel steht.
Clafoutis
aus Wikipedia:

Ein Clafoutis [
klafuti] ist eine französische Nachspeise, die eine Art "Mittelding" zwischen Auflauf und Kuchen darstellt. Es besteht aus Obst und einem flüssigen, gesüßten Eierteig, der dem Pfannkuchenteig ähnelt. In der Regel wird es in einer Auflauf- oder Quicheform gebacken. Dabei wird so vorgegangen, dass zunächst das Obst in die gefettete Form gelegt und dann der Teig darübergegossen wird.

Früchte [Bearbeiten]
Das klassische Clafoutis ist das Clafoutis aux cerises mit Kirschen. Dabei soll es besonders stilecht sein, Kirschen mit Stein zu verwenden. Heute dürften jedoch in der Regel eingekochte oder zumindest entsteinte Kirschen verwendet werden. Aber auch andere Früchte sind denkbar, die teilweise vor der Verwendung kleingeschnitten werden müssen. Optimal ist eine Größe, die etwa der der Kirschen entspricht. Die amerikanische Köchin
Ina Garten kreierte eine Variante mit Pfirsichen. Aber auch herzhafte Varianten z.B. mit Champignons sind denkbar.

Donnerstag, Juli 03, 2008

Vaison-la-Romaine

Es dauert oft Jahrzehnte.. um Schilder zu verstehen...

Mittwoch, Juli 02, 2008

Frösche in der Provence













Wie schmeckt eigentlich ein Froschschenkel? Ich meinte einer .... und nicht zehn Frösche als Vorspeise auf meinem Teller! Ich würde sagen "Huhn nach Verzehr von Weinbergsschnecken und anschließender Paarung mit einer Krabbe".
Okay, hier etwas seriöser, aus Wiki:
Frösche gelten vor allem in den Küchen Frankreichs, der Schweiz, Portugals, Louisianas und der Karibik sowie allgemein in Asien und Afrika als Delikatesse. Verwendet werden meist nur die Froschschenkel genannten Hinterbeine mit dem Ansatz der Wirbelsäule von Arten der Echten Frösche wie dem Teichfrosch und dem besonders großen Ochsenfrosch.
Das Fleisch der Froschschenkel erinnert in Geschmack und Konsistenz an den von jungem
Hühnchen. In einem alten Kochbuch heißt es: „Das überaus zarte Wadenfleisch der Frösche schmeckt beinahe wie das von jungen Hühnern. Es ist zwar etwas fetter und weichlicher, doch ist dies mehr angenehm als widrig. Das Fleisch der Frösche ist zart und fein. Am besten sind sie im Herbst, um diese Zeit ist der Frosch am besten genährt. Sie werden je ein Dutzend auf Ruten gereiht und auf dem Markt verkauft.“[1] Wikipedia

Samstag, Juni 28, 2008

Der Bogen im Himmel, Nyons


Obwohl nicht in den geschriebenen Empfehlungen erwähnt, gingen wir wieder in das „L’arc en ciel“ auf dem Platz der Arkaden. Ein kleines Restaurant mit fünf Tischen für maximal 12 Personen, einem Chef de Cuisine und seiner Frau als Service. Als Amuse Bouche gab es neben geröstetem Olivenbrot und einer Frischkäse Kreation ein Tomaten-Zwiebel-Confit, wunderbar ausgewogen, die Tomaten geschmacklich perfekt hervorgehoben. Der Tagesteller, Plat du Jour, bestand aus einem blut-rosa gebratenem Stück von der Entenbrust an einer Zwiebel-Rotweinsauce mit einem gedämpften und in Petersilienbutter geschwenkten Marktgemüse.
Die Entenbrust hat mich geschmacklich, vom Produkt und dessen Zubereitung, begeistert.
Das kommt bei mir und der Entenbrust eher selten vor.

Das Markt-Gemüse, sowie auch der Sonderteller Bratkartoffeln für meinen Sohn, umsorgt eingefordert von der Chefin des Hauses, hatten einen zusätzlichen Kick durch das Braten in der Petersilienbutter.

Der Service ist familiär und wirklich umsorgend. Okay, das war mein Tipp für ein geiles Mittagessen in Nyons.

Dienstag, Februar 05, 2008

Das Edelweiß in Frankfurt am Main




So gut und einfach kann ein Restaurantbesuch sein. Bodenständiges wie
"Ausgelöstes Wiener Backhendel'l mit lauwarmen Erdäpfelsalat und Kürbiskernöl"
für 13,90€. Besser geht es nicht! - dass der Laden aussieht wie eine Skihütte - stört auch nicht. Das Edelweiß wäre ein SlowFood Empfehlung wert..

http://edelweiss-ffm.de/